VORGEHENSWEISE

Anamnese

Zunächst führe ich eine ausführliche Anamnese (Erstgespräch und Befundung) durch. Dabei werde ich viele Fragen zum Alltag und welche Veränderungen Sie sich für Ihr Kind im Alltag wünschen, stellen. Auch höre ich die Wünsche und Sorgen Ihres Kindes.

Assesment (subjetiv und objektiv)

Sie erhalten einen ausführlichen Fragebogen, den Sie zu Hause in aller Ruhe ausfüllen können. Dieser dient dann auch als subjektives Assesment, ob sich auch wirklich die erwünschten Veränderungen im Alltag nach einer gewissen Zeit einstellen.

Gleichzeitig nehme ich ein QEEG (quantitatives EEG: basierend auf einer anonymen Datenbank wird der Ist-Zustand der Gehrinaktivität bildlich dargestellt) und ein Swingle Assesment (auch hier wird eine Momentaufnahme der Gehirnaktivität aufgenommen). Beide Verfahren machen es möglich noch gezielter auf die entsprechende Symptomatik einzugehen. Zusammen mit dem von Ihnen erstellten subjektivem Assesment und der Anamnese erhalte ich so einen umfassenden Gesamteindruck und kann ganz gezielt entsprechende Areale trainieren. Nach ca. 15 Einheiten erfolgt ein weiteres Assesment und entsprechende Anpassungen der Therapie.

Frequenz

Ich beginne mit zwei Behandlungssequenzen in der Woche.  Ein intensiver Einstieg führt am schnellsten zu den gewünschten Veränderungen. Nach ca. 15 bis 20 Behandlungen intensiven Trainings fahre ich mit einmal in der Woche fort. Die erzielten Erfolge festigen sich in der Regel langfristig nach einer Gesamtbehandlungsdauer von 25 bis 30 Einheiten. Eine Therapieeinheit dauert zwischen 45 und 60 Minuten, wobei das reine Neurofeedbacktraining um die 40 Minuten einschließt.

Beratung und Unterstützung

Während der gesamten Behandlungszeit werde ich für Sie Ansprechpartnerin für Fragen im Bereich Schule, des Lernens und Wahrnehmungsverarbeitung sein. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen in vielen anderen ergotherapuetischen Bereichen kann ich Sie und Ihr Kind umfassend therapeutisch begleiten und unterstützen.

Erfolg

Nach ungefähr 10 Sitzungen stellen Sie in der Regel erste positive Veränderungen fest. Wichtig ist ein kontinuierlicher Verlauf der Therapie. Freuen Sie sich darauf! Die Therapie ist motivierend und sehr erfolgreich.

VITA

In Zahlen
1991 Abitur
1992 FSJ (Freiwilliges soziales Jahr)
1995 Prüfung zur staatlich anerkannten Ergotherapeutin
1995 bis 2000 Beschäftigung als Ergotherapeutin in der Stiftung Pfennigparade, München
2000 bis 2002 Beschäftigung im SPZ in der Uniklinik Köln
2003 bis jetzt Beschäftigung in der Stiftung Pfennigparade
2018 Ausbildung zur zertifizierten Neurofeedbacktherapeutin im IFEN Institut in München
2021 Eröffnung der Privatpraxis Alpha Wave, Neurofeedback und Ergotherapie

Drei Kinder im Alter von 19, 17 und 12 Jahren

Ausbildungen
staatlich anerkannte Ergotherapeutin (1995)
zertifizierte Neurofeedbacktherapeutin IFEN (2018)
Sensorische Integrationstherapeutin (2001)

Fortbildungen
ADHS und ADS
Attentionertraining (Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining)
Bobaththerapie
Graphomotorik
Lernsschwierigkeiten
Dyskalkuie und Dyslexie
SI (sensorische Integration) und Wahrnehmungsverarbeitung
Auditive Wahrnehmungsverarbeitung
Autismus
Händigkeit

Andere Schwerpunkte
ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health)
Formulierung von SMART Zielen (Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert)
COPM (Canadian Occupational Performance Measure)
COSA (Child Occupational Self Assessmen)

Ich biete dort Lösungsansätze an, wo sie gebraucht werden, ganz nach dem Ansatz des ICF. Die Formulierung von SMART Zielen hilft dabei. Assesments sind eine ausführliche Anamnese, Fragebögen, COPM, COSA, Tests, z.B. FEW-2 (Test zur visuellen Wahrnehmungsverarbeitung für Kinder und Jugendliche), PEP, MOT, SIPT

Verlauf
Seit 1995 arbeite ich mit kleinen Unterbrechungen in der Stiftung Pfennigparade als Ergo- und Neurofeedbacktherapeutin. Toll ist der kooperative interdisziplinäre Austausch sowie die enge Zusammenarbeit mit der Schule. Ich biete seit Jahren das Methodentraining („Lernen lernen“) während des Unterrichts an. Auch leite ich nach dem Attentionerprogramm nach Jakobs und Petersen Konzentrations- und Aufmerksamkeitsgruppen sowie Lerngruppen. Hier bin ich direkt im Schulalltag integriert, lerne täglich auch noch nach vielen Jahren dazu. Ich kenne die Anforderungen, die ein schulischer Alltag mit sich bringt.

Die Neurofeedbacktherapie ist neu, innovativ, komplex, motivierend und sehr erfolgreich. Sie bildet mittlerweile meine Basis für mein weiteres therapeutisches Vorgehen.